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Echt Mieses Timing (2000)

by Martha Brockenbrough(Favorite Author)

3.42 of 5 Votes: 4

ISBN

3791527045 (ISBN13: 9783791527048)

languge

English

genre

Romance

review 1: Heidi ist 17, 1,80 m groß, eher der Außenseitertyp und will eigentlich nur ihre Ruhe. Gar nicht so einfach, wenn einen die Stimme im Kopf den ganzen Tag lang zulabert. Davon, dass die Stimme (also Jerome) eigentlich ihr Schutzengel ist, hat sie keine Ahnung. Ganz im Gegenteil, sie hält sich selbst für nicht ganz dicht und wer kann es ihr verübeln?Jerome ist ebenfalls 17. Und tot, weil sein Cousin Mike ein miserabler Schütze ist und sein Pfeil in Jeromes Stirn, statt im Apfel gelandet ist. Weil er in seinem (irdischen) Leben mehr Mist gebaut hat als gut für ihn war aber auch nicht so viel, dass der direkte Weg zur Hölle für ihn gepflastert wurde, landete er in der Seelen Reha und als Schutzengel für Heidi.Pech für Heidi, dass Jerome a) generell ziemlich unfähig ... moreist und b) lesen für unwichtig hält und es daher versäumt hat das Handbuch für Schutzengel zu lesen.Soviel dazu.Ich lese ab und zu gern Jugendbücher, obwohl ich das Zielgruppenalter schon längst überschritten habe. Bei „Echt mieses Timing“ habe von Anfang an nicht wirklich in die Geschichte gefunden, ich konnte bis zum Ende kein Gefühl für die Figuren aufbauen. Ich hab das Buch gelesen, aber es hat mich in keinster Weise berührt. Weder besonders positiv, noch besonders negativ. Egal, beschreibt meinen Eindruck beim Lesen noch am ehesten.Ich hatte mir nach dem Klappentext auch irgendwie was vollkommen anderes darunter vorgestellt, eine amüsante, kurzweilige und humorvolle Schutzengel-Pannen-Geschichte. Mein Fehler.SPOILER – SPOILER – SPOILERJeromes „Witze“ und sein wohl angestrebter Sarkasmus reichten bei mir bestenfalls zu einem müden Lächeln aber viel öfter zu einem leicht genervten Augenrollen. Ja, er ist 17 aber schon seit 17 Jahren! Das hat seiner charakterlichen Entwicklung aber offenbar nicht geholfen. Der erste Eindruck, den ich von ihm hatte war „Du kleiner Pisser“ (pardon my french) und viel geändert hat sich daran auch im Lauf der Geschichte nicht. Ja, gaaaanz zum Ende hat er so was wie Verantwortungsgefühl entwickelt, aber erst nachdem ihm praktisch auch nichts anderes mehr übrig geblieben ist.Heidi ist ein sympathisches, nettes und unscheinbares Mädchen ohne besonders hervorstechende Merkmale oder Eigenschaften (sie kann gut malen!) und auch daran hat sich eigentlich nichts geändert. Ebenfalls zum Schluss hin zeigt sie tatsächlich ein gewisses Maß an Kampfgeist, aber es geht ja auch um ihr verdammtes Leben! Wenn man da nicht die Eier hat zu kämpfen, wann dann?Heidis Seele Übergangsweise in den Körper ihres Hundes zu verfrachten ist vermutlich Geschmacksache, meinen hat es nicht getroffen.Die Szene, in der Jerome sein vergangenes Leben noch mal sehen darf und begreift, dass sein Vater ihn geliebt hat, ist meiner Meinung nach die gelungenste im ganzen Buch.Die Grundidee fand ich sehr interessant (daher die Bewerbung zur Leserunde) aber es wurde meiner Meinung nach zu wenig daraus gemacht.Ich habe mit mir gerungen, ob ich 2 oder 3 Sterne vergeben soll. Am liebsten wären mir 2 ½ aber das geht ja wieder nicht.Also gut, es gibt einen Pluspunkt für das Cover, das ich wirklich schön finde und deshalb runde ich auf auf 3.
review 2: I decided to read this book because it looked interesting and funny. It fills the bingo category a book written in 2011-2012.My favorite quote from the book was "His last words to Heidi weren't the ones she would have expected or hoped for. But they were the ones she needed to hear". I like this quote because it shows that in the end it doesn't matter that they don't have a magical fairy-tale kiss or some heart breaking words. That's not who their characters are and I liked how the writer didn't force the romantic relationship as an ending.Unfortunately I didn't actually enjoy the books ending. I was disappointed and left hanging.I learnt that life is worth living and will always surprise you in the worst possible ways. I learnt that you have to stand strong in the face of fear and do the best you can to make it to whatever/wherever you call home.My favorite character was definitely Jerome. He was sarcastic and annoying and his character was so well described. He gave bad advice and acted like a truly rebellious teenager. I liked the way it was slowly reveled about his past and how his dad did care for him. I was disappointed with his character end though.A good book about faith and trusting the invisible but a weak ending in my opinion. less

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