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The Lion (2010)

by Nelson DeMille(Favorite Author)
4.19 of 5 Votes: 4
ISBN
044658083X (ISBN13: 9780446580830)
languge
English
publisher
Grand Central Publishing
series
John Corey
review 1: Another great John Corey book. This is only the second one that I have read but I loved it. I have read Wild Fire, but not The Lion's Game, which introduced the terrorist seen in this book. However, DeMille updates the reader on what happened in The Lion's Game, so I didn't feel lost at all while reading this book. I picked up one of these books at a charity sale, and the other one out of a bargain. What a great deal! Would love to read more of John Corey, and Kate, too. The subject matter is very serious, but with sarcasm and humor throughout. Kate is getting to be as good at this as John.
review 2: Rauferei auf Ground ZeroWas für ein Schmarren, über den fragwürdigen Inhalt und die alles andere als zufriedenstellende Gestaltung haben sich ja schon g
... moreenügend enttäuschte Fans ausgelassen.Da ich das, anscheinend virtuose, „Spiel des Löwen“, das diese Pflichtfortsetzung bei public demand geradezu provoziert hat, nicht kenne, sollte sich mein Entsetzen eigentlich in Grenzen halten. Aber schon der Qualitätsabfall innerhalb des Buches ist geradezu erschütternd. Hat die aus dem Ruder gelaufene Beschattung eines iranischen Diplomaten noch einen gewissen Pfiff und der Mordanschlag beim Fallschirmsprung auf Coreys Frau, die mit durchgeschnittener Kehle gen Erde trudelt, einen nicht abzuleugnenden Thrill-Faktor, so ist danach schnell die Luft raus. De Milles Bücher sind traditionell mindestens 200 Seiten zu lang, aber so viel totes Holz ist mir selten untergekommen. Nelson De Mille fehlen definitiv ein paar Jahre Praxis als Heftromanschreiber, selbst wenn sein Schluss ein ähnliches Niveau ansteuert.Mehr noch als der Spannungsverlust haben mich die in dritter Person eingestreuten Handlungsfäden mit Coreys Gegenspieler Asad Khalil erschüttert, der definitiv jeden seiner Helfer nach vollbrachter Aufgabe ins Paradies schickt. Mit dieser Politik der verbrannten Erde, die mehr Märtyrer aus eigener Hand produziert als Gegner vernichtet, kann keiner auf Dauer überleben, die Botschaft ist klar: alle Amerikaner mit arabischen Wurzeln, die einem Killer wie Khalil helfen, und sei es nur als Taxifahrer, sind Selbstmordattentäter per se, auch wenn sie sich nicht selbst in die Luft sprengen wollen.Khalil ist ein Virtuose des Tötens, der seinen eigentlichen Gegenspieler Corey nicht bei erster Gelegenheit abknallt, sondern ihn erst mal genüsslich dabei zuschauen lassen will, wie seine Frau in der Luft verblutet, um dann später noch das große Duell auszufechten, nachdem er ein paar minderbemittelte Figuren aus dem Weg geräumt hat. Dergleichen beißt sich ein wenig mit der Effektivität, mit der er sämtliche Helfer eliminiert, um Spuren zu verwischen.Auf dem mit Bomben beladenen Laster auf der Ground-Zero-Baustelle liegen denn auch neben den beiden Wachmännern gleich seine drei Bombenbastler, drei bosnische Untermoslems, die drei Jahre lang für diesen großen Tag unauffällig Explosivmaterial gesammelt haben, um nine-eleven noch mal ordentlich zu toppen.So weit, so superlativisch, wie holprig und reich an erzählerischen Leerstellen der Weg zu diesem dramatischen Höhepunkt auch gewesen sein mag.Doch was kommt dann?!ACHTUNG SPOILER!Der Rohrkrepierer schlechthin: Der mittels einer SMS vom Handy seines an den Kran gehängten Vorgesetzten herbei gelockte Corey bekommt eine Einladung zum Messerduell, an dessen Ende Khalil seinem Gegenspieler erst das Gemächt abschneiden und dann die Gesichtshaut abtrennen will. Der Zweikampf selbst, auf den dieses ganze Ungetüm von einem „Spannungsroman“ von Anfang an zusteuert, verläuft eher auf dem Niveau eines unterdurchschnittlichen Western in dessen Verlauf der Bösewicht, der so lange als hinterhältiger Killer erfolgreich war, keine echte Chance gegen den Bruce-Willis-Klon Corey hat. Und der ist am Ende sogar froh über die paar Stiche im Rücken, die nächsten drei Jahre wird er garantiert nicht mehr von seiner Frau zum Fallschirm springen mitgenommen.Ach ja, die letzten paar Seiten darf noch mal ordentlich nachgezittert werden, weil Corey bei der Rauferei ganz vergessen hat, dass es ja noch eine Bombe geben muss. Deshalb brechen er und seine Frau Kate auch noch aus dem Krankenhaus aus, um in der Baugrube von Ground Zero auch nur darauf hoffen zu können, dass es keinen zweiten Zünder gibt, den das Entschärfungskommando übersehen haben könnte. Die Leser lässt die Passage ziemlich kalt,sie wissen ja aus der Khalil-Handlung längst, dass es nur diese eine Batterie gibt. ! SPOILER ENDEWenn man schon so erzähltechnisch schlampig vorgeht und Helden-Ich-Erzähler mit einem Bösewicht in der dritten Person mixt, dann kann man bei einem derart spannungsrelevanten Thema durchaus Mut zur Lücke haben. Zumal De Mille seine Leser auch sonst nicht über jedes Morgengebet und jeden nächtlichen Klogang Khaliks informiert hat, sondern seinen Schwerpunkt beim Gegner unmissverständlich auf die Morde gelegt hat. Immerhin kommen mehr Gesinnungsgenossen als Gegner ums Leben(, wenn man zwei Kollateralschäden ausklammert). Nelson De Mille hätte nicht auf seine Fans hören sollen, zumal er ihnen mit diesem als Löwen deklarierten Bettvorleger keine allzu große Freude gemacht hat.Bei der binnen 24 Stunden bewältigten „Rückkehr nach Spencerville“ habe ich noch über manche seiner anscheinend typischen Schwächen hinweg gesehen, etwa den doppelten Erzählaufwand, bei dem der Leser 200 Seiten früher als der Held weiß, dass ein Sender unter der Stoßstange klebt.Aber nach diesem als Bonus in meine Sammlung gelangten Rohrkrepierer, der das böser, sadistischer Sheriff - guter Agent-Schema nur variiert, ist dieser Stümper für mich erledigt.Mit viel gutem Willen könnte man, wegen des guten Starts, vielleicht sogar zwei Sterne geben, aber die erzähltechnischen Defizite, die Bücher mit Substanz für bestenfalls 300 Seiten auf das Doppelte aufblähen, sorgen für die Höchststrafe. less
Reviews (see all)
Mpro
DeMille always writes a good thriller...now, back to the Martin Van Buren bio!K
Lexi3325
The ending left me wishing for more
haf
Excellent sequel
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